„Schnee bis in den höheren Tieflagen“ so dröhnte es heute morgen aus dem Radio. Ich finde es ist eine elegante Wortschöpfung dafür um den Satz „Auch heute kein Schnee im Tiefland“ anders zu beschreiben“ Es klingt doch einfach positiver. Nur warum gibt es immer wieder diese Umdeutungen? Was früher anhaltender Schneefall hieß, heißt heute Blitzeis, ein Flöckchen von oben aus dem wird ganz schnell Schneechaos und wenn es schon keinen starken Schneefall mehr gibt dann muss wenigstens das Wörtchen „Starkregen“ neu kreiert werden!
Ich glaube auch unter den Sprachkünstlern dieser Welt ist der Klimawandel umstritten. Gibt es Ihn oder gibt es ihn nicht?
Doch jeder der zweifelt soll in die Alpen fahren und gleich noch ein Bild der Alpen von vor 50 Jahren mitnehmen.
„Ihr Zweifler dieser Welt schaut auf diesen Berg.“
frei nach E.Reuter
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